Intervallfasten Methode 2
- stephanieharrer
- 23. Aug. 2018
- 2 Min. Lesezeit
Heute gibts Teil 2 des Intervallfastens für dich.
Im Gegensatz zur 16:8-Methode ist es hier ein Mix aus Fasten- und Essensperioden und nennt sich 10in2-Diät. Dabei steht die 1 für einen Tag an dem „alles“ erlaubt ist, gefolgt von einem Fastentag und das in 2 aufeinanderfolgenden Tagen. So ergibt sich die „Eins-Null-in-Zwei-Diät“. Das Fasten wird erst nach dem Schlafen durch das Frühstück am 1er-Tag gebrochen. In Zahlen ausgedrückt heißt das: 12 Stunden essen - 36 Stunden fasten.
Wenn dir wochenlanger Verzicht auf Kohlenhydrate/Süßigkeiten/alkoholische Getränke (letztere sollte man sowieso nur in Maßen genießen -> Genussmittel) schwerfällt um ein paar Kilos abzunehmen, ist diese Methode vielleicht das Richtige für dich.
Durch die Fastentage musst du dich an den 1er-Tagen auch nicht strikt an Kalorienvorgaben halten. Und das Brot, Stück Kuchen oder Glas Wein am Abend dürfen sein. Dennoch sollte deine Ernährung auch hier bevorzugt gesund/ausgewogen sein. Proteine sind wichtig für den Muskelaufbau, wenig Kohlenhydrate lassen die Kilos schnell purzeln. Setze daher bei den Lebensmittel auf eiweißreiche und frische Produkte. Gerne auch regional und saisonal.
Der Stoffwechsel schaltet durch das intermittierende Fasten nicht auf Sparflamme, denn durch den Esstag wird dem Körper alle zwei Tage signalisiert, dass er sich nicht in Notzeiten befindet - und damit wird die Abnahme nicht gebremst.
Wenn du allerdings gerne mit den Kollegen zum Lunch gehst, musst du entweder an einem Nuller-Tag darauf verzichten, oder beim Essen zuschauen, was ich persönlich nicht empfehlen würde...Auch im Familienalltag lässt sich diese Methode nur bedingt umsetzen. Zudem braucht der Körper einige Zeit, um sich an diesen Rhythmus und die Art des Essens/Nichtessens zu gewöhnen. Folgen eines Nuller-Tages sind oft Müdigkeit, Kopfschmerzen oder ein höheres Kälteempfinden – aber nur zu Beginn!
Sport in dieser Phase, vor allem an Fastentagen, ist möglich. Allerdings musst du das selbst ausprobieren, wie viel und was dir gut tut. Starte mit moderaten Bewegungen und setze dann dein Training wie gewohnt fort.
Wäre das was für dich, oder war bisher noch keine Methode des Intervallfastens für dich dabei? Eine dritte Möglichkeit zeige ich dir im nächsten Blogartikel. Wenn doch, wünsche ich dir viel Erfolg und begleite dich gerne auch persönlich bei der Erreichung deiner Ziele! Kontakt

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